Falsche Versprechen im Netz  Coronavirus: EU will gegen Internetbetrüger durchgreifen

Wer Atemschutzmasken oder Desinfektionsmittel sucht, findet im Internet überteuerte Angebote und falsche Versprechungen. Oft handelt es sich um das Werk von Betrügern. Dagegen will die EU jetzt vorgehen.

Experten warnen vor Corona-Betrugsmaschen

Betrüger nutzen nach Angaben der EU -Kommission die Angst vieler Menschen vor dem Coronavirus aus. Im Internet würben sie mit falschen Versprechungen für überteuerte Atemmasken, Desinfektionsmittel und andere Produkte, warnte die Brüsseler Behörde am Donnerstag. Sie versprach, gemeinsam mit Verbraucherschützern entschlossen gegen Betrugsversuche vorzugehen.

Manche Anbieter verheißen die Abwehr oder gar Heilung der Viruserkrankung, erklärte die Kommission. "Solche Händler nutzen die aktuelle Situation aus, um ihre Produkte zu sehr hohen Preisen zu verkaufen, wobei sie vorgeben, dass die Bestände schrumpfen, was europäische Kunden täuscht." Die italienischen Behörden seien als erste dagegen vorgegangen. Nun würden die Kommission und das Netzwerk europäischer Verbraucherschützer gemeinsam tätig.

"Wir werden nicht akzeptieren, dass Händler mit der Angst der Verbraucher spielen, die vom Covid-19-Ausbruch in Europa verursacht wurde", sagte Verbraucherkommissar Didier Reynders. Manche Portale wie Amazon und Facebook gingen bereits freiwillig gegen derartige Werbung vor, fügte Reynders hinzu.

Tracey is the Contributing Editor for Foodies100, Tots100, Hibs100 and Trips100. She also blogs at PackThePJs. Tracey writes mainly about family travel; from days out to road trips with her pet dogs, to cruises and long-haul tropical destinations. Her family consists of her husband Huw, a medical writer, Millie-Mae (14), Toby (12) and Izzy and Jack the spaniels